Schon in meinem ersten Blogartikel zu meinem Job als Fotografin, habe ich Euch hinter die Kulissen von aleXa paul gucken lassen. Und schon beim Lesen des letzten Textes habt ihr selbst feststellen können, dass die Fotoshootings nur einen kleinen Teil meiner ganzen Arbeit ausmachen.
Zu meinem Job gehört aber viel mehr: Beispielsweise die Vorgespräche mit den Hochzeitspaaren und einen großen Teil meiner Zeit verbringe ich auch im Homeoffice mit der Bildbearbeitung.
Ganz viel schöner Kleinkram
Hinzu kommt ganz viel Kleinkram, der mich ab und an immer wieder von der eigentlichen Arbeit abhält. Wo genau soll ich denn da anfangen? Zum einen bin ich natürlich schon ganz dicke mit meinem lieben Postboten, denn der bringt mir fast täglich schöne neue Dinge für aleXa paul. Neue Visitenkarten zum Beispiel oder Fotobücher, die ich für Euch erstellt habe. Aber nicht nur der Briefträger lenkt mich netterweise ab und an ab; es gibt noch so viele andere kleinere Dinge zwischendurch zu erledigen. Zum einen kommen natürlich immer wieder neue Anfragen von Kunden herein: Anrufe, Mails, Facebook-Nachrichten und so weiter. All das will beantwortet werden und Termine für Fotoshootings vereinbart werden. Zum anderen kümmere ich mich selbst um das Marketing von aleXa paul. Dazu gehört zum Beispiel, dass ich Euch regelmäßig mit Fotos und Stories in den sozialen Netzwerken wie Instagram, Pinterest und Facebook versorge. Zudem kümmere ich mich um meine Website und pflege sie mit aktuellen Fotos und Texten wie diesem hier.
Aber auch neue Kooperationen wollen gegründet werden, denn alle unter Euch, die selbstständig sind, wissen, wie wichtig es ist, viele Leute aus verschiedenen Bereichen zu kennen. In Münster selbst arbeite ich zum Beispiel ab und an mit der lieben Kollegin von Nanilu zusammen. Bestehende Kontakte wollen also gepflegt und neue Kontakte geknüpft werden. Außerdem ist es mir wichtig, immer mal wieder neue Aktionen anzugehen. Vielleicht habt ihr in der Vergangenheit, meine Spenden-Aktion für einen Münsteraner-Kindergarten mitbekommen? Hier hatte ich die Idee, ein kostenloses Shooting mit den Kids zu machen. Das Geld, das die Eltern dafür freiwillig spenden, kam dann am Ende dem Kindergarten selbst zugute. Das Ergebnis könnt ihr übrigens hier nachlesen. Solche „Events“ bereiten mir so viel Freude, aber ihr könnt es Euch vorstellen: Auch für die Planung und Organisation solcher „Kleinigkeiten“ fällt viel Zeit an.
Hinzu kommen dann – wie in jedem anderen Job auch – Dinge auf meiner To-Do-Liste, die ich am liebsten abhaken würde, ohne sie selbst erledigen zu müssen. Auf der anderen Seite gehören sie natürlich mit zu meinem Job und so picke ich mir meist einen Freitag im Monat heraus, an dem all dies abgearbeitet wird. Dazu gehört dann solch ein Bürokram wie meine Buchhaltung, Erledigungen rund um die Steuer und das Schreiben von Rechnungen.
Das nächste Fotoshooting steht an
Unter der Woche freue ich mich, wenn es dann nachmittags oder abends noch einmal zu einem weiteren Fotoshooting geht. Denn dann gibt das Licht noch einmal alles und macht Porträt-, Pärchen-, oder Familienshootings noch einmal ganz besonders. Auch hierfür treffe ich mich dann meistens mit meinen Kunden an der verabredeten Location in Münster. Einige von Euch wissen ja vielleicht, dass ich keine gebürtige Münsteranerin bin, doch habe ich die Stadt hier so sehr lieben gelernt. Als Fotografin habe ich noch einmal einen anderen Blick für schöne oder besondere Orte. In den jeweiligen Blogartikeln zu den verschiedenen Locations in Münster, könnt ihr gerne genauer nachlesen, für welche Art von Shootings sich beispielsweise der Hafen, der Aasee, der Botanische Garten oder der Hawerkamp anbieten.
Wie ihr beim Lesen jetzt vielleicht gemerkt habe, habe ich sehr viel Kontakt mit den Kunden selbst. Meine Fotografen-Kollegen sehe ich dagegen eher selten. Deswegen genieße ich es umso mehr, regelmäßig bei unserem Fotografen-Stammtisch in Münster dabei zu sein. Es ist einfach jedes Mal inspirierend und schön, sich mit den Kollegen auszutauschen.
Außerdem versuche ich auch, mich regelmäßig fortzubilden. Es gibt beispielsweise einige Online-Portale für professionelle Fotografen, die sich thematisch mit Marketing, dem Kundenkontakt oder auch der Bildbearbeitung beschäftigen. Aber auch der intensive Austausch mit meinen Kollegen hilft mir dabei, noch immer besser zu werden.
Und zum Schluss noch eine kleine persönliche Anmerkung: Dieser Blogartikel hat mir gerade noch einmal selbst vor Augen geführt, wie viele verschiedene Aspekte mein Job beinhaltet. Wirklich toll! Ich bin so glücklich, dass ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt habe, denn jeder Tag mit Euch zeigt mir, dass es genau das ist, was ich mir schon immer für mich selbst gewünscht habe! Denn das alles ist nicht nur ein „Job“ für mich, sondern das, was ich jeden Tag auf’s Neue mit echter Leidenschaft angehe.
An dieser Stelle auch noch einmal ein herzliches „Dankeschön“ an Euch.
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Meine Arbeit als Fotografin | aleXa paul Fotografie
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